Dienstag, 8. Februar 2011

Die sich selbst so nennende ›Alternativmedizin‹ geht meines Erachtens ganz falsch vor: Statt beim Patienten ein Beruhigungs- und Besserfühlmoment hervorzurufen, indem sie wie die ›klassische Medizin‹ die Krankheitssymptome zum Verschwinden bringt, worauf sich ein Gefühl der Gesundheit des Patienten bemächtigen kann, das es ihm ermöglicht, sich selbst zu heilen, statt dessen also lassen die ›Alternativmediziner‹ den Patienten sich stärker krank fühlen als die herkömmlichen Mediziner, da sie ihn öfter zu sich kommen lassen und seine ununterdrückten Symptome ihn stündlich an die Krankheit erinnern, worauf er es kaum schafft, seinen Körper selbst gesund werden zu lassen. Die Symptome zu unterdrücken ist im Gegensatz zur gängigen Meinung in der Alternativmedizin nicht nur nicht schlimm, sondern genau der eine Punkt, auf den es beim Patienten zur möglichen Gesundung ankommt.

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